Die Betonung liegt auf der Genossenschaft: die Bildung einer Gemeinschaft, lose verbunden durch Zusammenhänge, die Texte und ihre Autor*innen, Übersetzer*innen und Leser*innen miteinander unterhalten. Sie könnte stattdessen auch Kontinuum, Zusammenhänge oder Allmende heißen.
Besondere rühmliche Hervorhebung verdient hier das Ehepaar Walther Kuchimeister von St. Gallen und Adelheid Baumann von Appenzell, die neben einer Reihe kirchlicher Stiftungen auch eine grosse Strecke Landes, das Ried, ob dem Flecken Appenzell den Armen vergabten. Diese bauen auf dem der Armengenossenschaft zugehörigen und selbst in diesem Zustande noch eigenthümlich verbleibenden Boden ihre bescheidenen, aber wohnlichen Häuschen und benutzten das übrige Land früher durch Viehweide, im Anfange und bis in die Mitte dieses Jahrhunderts durch Feldbau, heute erfolgt die Benutzung fast ausschliesslich durch Graswirthschaft. Die edlen Geber würden heute statt des unwirklichen Stück Bodens ein grosses Dorf mit wohlgepflegten Grasgärten antreffen und was noch mehr ist — hunderte dankbarer Herzen!
https://www.sgvs.ch/papers/sjesBackIssues/1869_PDF/1869-IV-3.pdf
Eine Webseite für die eigene Subsistenz. Idealerweise stellen wir uns diese Gemeinschaft als eine vor, die sich gegenseitig mit den lebensnotwendigen Kulturgütern versorgt und ihre Genossenschafter*innen in ihrer Entfaltung und Entwicklung voranbringt.
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Schupfart und Berlin im April und Mai 2023